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Chronik NAWITA TSVMB

14.08.2019

Regionale Naturschutztauchgruppen schließen sich in Baden-Württemberg zusammen zu der Rheinebene Nord-Süd-Achse

Schon lange war es eine Idee und stand auf dem Papier das die drei Regionalen Naturschutztauchgruppen in Baden-Württemberg zusammenarbeiten. Sie trafen sich und tauschten sich aus. Jetzt wird die Zusammenarbeit auf das nächste Level gehoben.

Der Deutsche Unterwasser Club e.V. Kehl (DUC Kehl) und die Sektionsgruppe (SG) Naturwissenschaftliches Tauchen (NAWITA) des Tauchsportverein Mittelbaden e.V. (TSVMB) arbeiten und bestimmen die Flora und Fauna in den regionalen Seen zusammen.

Beide werden an dem Projekt: Langzeitmonitoring im Bündwörth Baggersee zusammenarbeiten. Die Projektleitung unterliegt dem DUC Kehl, Thilo Huber. Die SG NAWlTA unterstützt und berät den Verein bei seinem Projekt.

Der Bündwörth Baggersee befindet sich auf der Gemarkung Auenheim. Er hat eine Fläche von 6,65 ha und ist 35-40m Tief. In dem See darf nur mit Genehmigung getaucht werden und mit den zusätzlichen Einschränkungen das über die Hälfte des Sees als Bioschutzzone für jeglichen Freizeitbetrieb insbesondere das Baden, Lagern, Tauchen, Bootfahren und jede andere die Vegetation zerstörende, erheblich oder nachhaltig beeinträchtigende Aktivität gesperrt ist.

Natürlich wieder Einschränkungen, aber und das ist ein Großes ABER! wären damals nicht der Angelverein Auenheim sowie der DUC Kehl gegen den Tauchtourismus vorgegangen,der an diesem See soweit ging das Reisebusse mit Tauchern ankamen, Taucher bis vor an den See fuhren um nicht weit laufen zu müssen, die Reußen von den Anglern zerstört wurden und keiner Rücksicht nahm, so ist es kein Wunder und ein Glück das beide Vereine dagegenwirkten und dieses kleine Einod geschützt haben, sonst wäre von dem See und seinem Artenreichtum bestimmt nicht mehr viel übrig für uns und die nächste Generation und wir alle müssen dazu beitragen, dass es so bleibt oder besser wird!

Als Schutz wurde eine sogenannte Bioschutzzone eingerichtet. Diese besteht seit 2010 und ist dahin interessant für das Langzeitmonitoring, wie sich die Entwicklung von beiden Hälften in dieser Zeit vollzogen hat. Gibt es Unterschiede in den Pflanzenarten, Vielfalt sowie Masse? Wie stark wirkt sich der Freizeitbetrieb auf den See aus?

Am 14.08.2019 gab es den ersten Tauchgang mit 2 Buddyteams über 90 Minuten im See zu diesem Projekt. Bei diesem Tauchgang konnten 11 Pflanzenarten bestimmt werden, wobei noch einige Pflanzenproben unter dem Mikroskop bestimmt werden müssen. Es wurden weitere Daten erfasst, sowie Foto und Filmmaterial gesammelt. Nach der Auswertung werden diese Daten den Behörden sowie den Vereinen zugänglich gemacht.

Die Fauna war Atemberaubend an Artenvielfalt und Pflanzenmasse! Diese Pflanzenmasse hat die SG NAWlTA bis jetzt nur im Fermasee bei Rheinstetten gesehen, jedoch die Artenvielfalt nur selten in den regionalen Seen. Die Tiefe der Untere Makrophyten Grenze (UMG), gemeint sind dabei nicht die untersten Einzelvorkommen der Pflanzen, sondern die Tiefe, in der die mehr oder weniger geschlossenen Bestände enden, erstreckt sich bis in eine Tiefe von 20m! Diese Tiefe an geschlossenen Bestände konnte die SG NAWlTA 2016 nur im Matschelsee bei Meißenheim feststellen, jedoch sind diese Bestände im Matschelsee nicht mehr vorhanden wie auch andere Pflanzenbestände die im Matschelsee verschwunden sind. Die durchschnittliche UMG bei Seen die tiefer sind als 10m liegt laut den Auswertungen der betauchten Seen der SG NAWITA in den regionalen Seen bei 10,82m. Nur an diesen Werten sieht man schon, dass es ein besonderer See ist.

NT Karte
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08.08.2019

Dieses Mal traf sich die Limnologische AG Karlsruhe mit einigen Mitgliedern am Fermasee bei Rheinstetten. Wir bekamen hier die Genehmigung zum Naturwissenschaftlichen Tauchen um zu überprüfen wie das Zusammenleben der beiden Spezien Kamberkrebs Orconectes limosusund und Kalikokrebs Faxonius immunisist ist.

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Aufgabe war es in welcher Tiefe sie vorkommen, wie die Populationen zu einander sind und auf welchem Untergrund sie die Höhlen bauen.

Hintergrund dieser Aktion war, Herrn Prof. Dr. Martens bei seiner Arbeit zum Kalikokrebs zu unterstützen.

Am Anfang gab es eine Einweisung zu den Unterschieden zwischen Kamberkrebs und Kalikokrebs.

Was dann hoch interessant war, war das was Prof. Dr. Martens uns am See über die Färbung des F. immunisist, die von Blau, Rot über Grün sein kann erzählte. Das kommt durch das Protein welches das Molekül umschließt und wie tief das Molekül in dem Protein steckt entscheidet über die Farbe.

Prof. Dr. Martens klärte uns noch auf, worauf wir unser Hauptaugenmerk legen sollten, was wir aufnehmen sollten mit der Kamera und was zu dokumentieren sei.

Es wurden die Buddyteams festgelegt und wer welchen Sektor betauchen sollte und dann ging es ab.

Wir von NAWITA waren zu dritt vertreten und hatten am Einstieg 2 Sektor KA1 von KA1-KA2.

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Unser Erstaunen war groß als wir abtauchten und diese Pflanzenmasse am Anfang sahen.

Unser Ergebnis war:

– ein Kamberkrebs haben wir gesehen
– keine Höhle konnten wir ausmachen
– kein Kalikokrebs
– Sonnenbarsch, Streifenbarsch und einen Wels konnten wir bestimmen
Süßwasserqualle Craspedcıcusta

22.02.2019

Großer spontaner Besuch von unserem Ziehvater Volker Krautkrämer und Frank Pätzold. Fachsimpeln mit Profis und wir waren gar nicht so schlecht mit unserer Arbeit. Danke das ihr zwei dar wart!

Auf das nächste Mal!

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21.12.2018

Ho,ho,ho… War das ein Weihnachtsmann im Verein! Und was hat er den „artigen“ Naturschutztauchern beschert? Ein tollen Gruppenfoto am See, den Kalender der Volksbank Bühl 2019 mit den April-Boys des Tauchvereins und…… das Bresser Science ETD-201 Stereo Mikroskop, das  Bresser Researcher Trino Durchlicht Mikroskop, die Bresser MikroCam SP 5.0, die Bresser Reduzierlinse 0.5x variabel, ein Objektmikrometer und Bresser Objektträger & Deckgläser 50/100.

Die großen Jungs waren wie kleine Kinder!

DANKE lieber Weihnachtsmann!

09.12.2018

Konatkaufnahme und positive Antwort auf unsere Anfrage  zur Mithilfe zum Projekt: Invasive Art Kalikokrebs.
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26.11.2018

Firma Bresser hat uns Sehr positiv geantwortet. Nun werden wir weiter sehen. Danke!

25.11.2018

Firma Bresser angeschrieben wegen der Anschaffung von Mikroskopen.

10.11.218

Die neu Auflage der Bestimmungsschlüssel ist erschienen und wir haben sie in unserer Sammlung.
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Wer die neue Ausgabe auch benötigt, hier der Link:

https://lfu.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.310796.de

17.09.2018

Preisverleihung „Sterne des Sports“ 2018

Bühl, 17.09.2018

Volksbank Bühl ehrt zum 13. Mal Sportvereine für soziales Engagement.

Der Tauchsport Verein Mittelbaden e.V. und Bühler Boule-Club e.V. erhalten den „Großen Stern des Sports“ in Bronze 2018.

Bühl. Auch in diesem Jahr hat die Volksbank Bühl wieder Sportvereine aus der Region eingeladen, sich mit ihren Projekten im sozialen Bereich um die Auszeichnung „Sterne des Sports“ zu bewerben. Zur Preisverleihung im Beratungscenter in Bühl begrüßte Vorstand Marco Feit zahlreiche Vertreter der teilnehmenden Vereine und sprachen ihnen ihren besonderen Dank aus: „Wir brauchen Menschen wie Sie, die sich ehrenamtlich einbringen und für die Vereinsarbeit stark machen für ein gelingendes Miteinander vor Ort. Dafür ein herzliches Dankeschön an Sie alle,“ so Marco Feit.  Belohnt wurde dieser besondere Einsatz für die Gemeinschaft an diesem Tag mit zwei großen bzw. zwei kleinen Sternen des Sports in Bronze sowie insgesamt 3.900 Euro für die Vereinskassen. Darüber hinaus qualifiziert sich ein Sieger (Bühler Boule-Club e.V.) für den Landeswettbewerb um den Silbernen Stern des Sports und ggfs. für den Bundeswettbewerb um den Goldenen Stern des Sports.

13 Vereine der unterschiedlichsten Sportarten aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Bühl hatten sich auf lokaler Ebene mit ihren Projekten um die „Sterne des Sports“ beworben, die von den deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund vergeben werden.

Der mit 1.000 Euro dotierte lokale Große Stern des Sports in Bronze und damit der erste Platz geht in diesem Jahr an zwei Vertreter aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank Bühl. Zum einen an den Bühler Boule-Club e.V. und zum anderen an den Tauchsportverein Mittelbaden e.V. Beide Projekte haben bei der Abstimmung die höchste Punktzahl erhalten. Ausgezeichnet wurden die Projekte „Inklusion geistig und körperlich eingeschränkter Menschen in den Vereinsalltag des Bühler Boule-Clubs“ und „Tauchen für den Naturschutz“. Der Bühler Boule-Club organisierte im Sommer 2017 Turniere zur Eingliederung beeinträchtigter Menschen in den Verein. Auch der Tauchsportverein Mittelbaden e.V. erhält den Großen Stern für das naturwissenschaftliche Forschen in der Unterwasserwelt in unserer Region.

Des Weiteren vergab die Jury jeweils einen kleinen Stern des Sports in Bronze und ein Preisgeld von 500 Euro an den Tennisclub Bühl e.V. zur Förderung tennissportlicher Aktivitäten im Großraum Bühl und den Turnverein Lauf 1920 e.V. für das Projekt   „Kindergerechten Turnunterreicht“.

Neben den genannten siegreichen Clubs konnten sich auch alle anderen teilnehmenden Vereine über einen Zuschuss in Höhe von je 100 Euro freuen.

Die Volksbank Bühl ruft seit 2006 jährlich ortsansässige Vereine zur Teilnahme am Wettbewerb „Sterne des Sports“ auf. Bislang haben sich über 63 Vereine mit über 130 verschiedenen Projekten beworben. Die Volksbank Bühl hat bislang Preisgelder in Höhe von 34.800 Euro ausgeschüttet.

Preisverleihung „Sterne des Sports“ 2018

Foto: Vorstand der Volksbank Bühl Marco Feit mit den Preisträgern Michael Thees (Tauch-sportverein), Daniel Laffargue (Bühler Boule Club), Steffen Kolbe (Tennisclub Bühl), Markus Benkeser (Turnsportverein Lauf).

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07.07.2018

Ich brauch mal wieder EURE Hilfe. Kann mir jemand sagen was das für eine Fadenalge ist oder was das ist? Dank euch! https://www.facebook.com/v2.3/plugins/video.php?allowfullscreen=true&app_id=249643311490&channel=https%3A%2F%2Fstaticxx.facebook.com%2Fx%2Fconnect%2Fxd_arbiter%2F%3Fversion%3D46%23cb%3Df1676ee42384422%26domain%3Dtauchsportvereinmittelbaden.wordpress.com%26origin%3Dhttps%253A%252F%252Ftauchsportvereinmittelbaden.wordpress.com%252Ff2cb969230a4e22%26relation%3Dparent.parent&container_width=700&href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fhadley.officer%2Fvideos%2F1956016347784347%2F%3Ft%3D17&locale=de_DE&sdk=joey

25.05.2018

Nach dem Tauchen, ist vor dem bestimmen. Officer Hadley bei der Arbeit.

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15.05.2018

Hägenich3.1

„Die Sicht im See in bereits 50cm Tiefe weniger als 20cm, was bedeutet dass in so einem Zustand kein zur Entwicklung von Unterwasserpflanzen benötigtes Licht unterhalb der Wasseroberfläche verfügbar ist. Das Wasser im See war gefüllt von Schwebestoffen mit zunehmender Konzentration in der Tiefe. Die Auflageschicht aus Grobdetritus und Schlamm betrug von der Uferzone zur Mitte des Sees 5-80 cm. Bei unserem 30 minütigen Tauchgang fanden wir keinerlei Anzeichen von Unterwasserflora/-fauna. Lediglich die im westen des Sees gelegene, etablierte weiße Seerose (Nymphaea alba) und der im osten des Sees gelegene Schilfrohrbestand (Phragmitis sp.) wurden von uns als einzige aquatische Pflanzen aufgenommen. Die Seerose weist ein stark ausgeprägtes Geflecht, faustdicker Rhizome auf. Beide Pflanzen können als Zeigerpflanzen auf eine starke Eutrophierung und Sauerstoffmangel des Gewässers hinweisen. Die sprießenden Liliaceaen entlang der Uferzone um den See wurden von uns nicht bestimmt und müssen ggf. nachträglich mit aufgenommen werden. Karpfen oder sonstige Fische konnten wir nicht entdecken. https://www.youtube.com/embed/FzquFoVrvBQ?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent

27.04.2018

Hägenich3.1

Heute beginnen wir unser Projekt: Waldhägenichsee Makrophyten Bestimmung.
Zur Vorbereitung des Projektes haben wir bereits beide Seen begutachtet.
Als ersten See in der ersten Projektphase werden wir mit dem Monitoring im kleinen Waldhägenichsee beginnen.

Phase 1
– 2 Tauchgänge zur Beurteilung des Sees
– Kartierungszonen Einteilung
– Aufwandsberechnung des Zeitmanagements für Tauchgänge und Monitoringkonzept
– danach ein Treffen mit Ihnen Vertretern der Stadt und des Angelvereins um das weiter Vorgehen zu erörtern und Ihnen unsere Erkenntnisse mitzuteilen.

16.04.2018

Tauchverein führt Monitoringprojekt im Waldhägenichsee durch

Angler, Taucher und Stadt Bühl an einem Tisch

Letzte Wochen trafen sich Vertreter der Stadt Bühl Joachim Doll, der Vorstand des Angelvereins Altschweier Oliver Glutsch und des Tauchsportverein Mittelbade e.V. (TSVMB) Sektion Naturwissenschaftliches Tauchen (NAWITA), Christoph Stenftenagel, Claus Schirmeister und Michael Thees im Landschaftsschutzgebiet Waldhägenich zur Durchsprache des Tauchprojekts:  Makrophytenbestimmung und Monitoring in den See des Waldhägenich.

Die Seen des Waldhâgenich liegen vor den Toren Bühls, wunderschön von Eichen-Hainbuch-Wäldern und Feuchtwiese umgeben. Viele Menschen aus der Umgebung trifft man hier an, zur Erholung oder zum Sporttreiben.

Da der Waldhägenich Landschaftsschutzgebiet ist, würden Veränderungen oder Verstöße hier gleich auffallen. Doch wie sieht es unter der Wasseroberfläche an den beiden Seen aus? Um in diese Welt einzutauchen, braucht man Erfahrung und Technik. Da kommen die Taucher des TSVMB, NAWITA ins Spiel.

2016 war der TSVMB der erste Verein in Baden-Württemberger, der den Lehrgang „Tauchen für den Naturschutz“ absolviert hat. Lehrinhalte des theoretischen Abschnitts waren die Wasserrahmenrichtlinien (WRRL), Einordnung der See Typen nach NATURA 2000- des Europäische Schutzgebietsnetzes, Habitatstrukturen bei der Gewässerbewertung, sowie die Bedeutung von Wasserpflanzen in ihrem Lebensraum. Geschulte Taucher können unter Wasser Veränderungen in Flora und Fauna frühzeitig erkennen, ihre Funktion als Frühwarnsystem und Bioindikatoren unter Wasser wahrnehmen und so einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Der TC DUC-Kehl und der TSV-Malsch absolvierten auch den Lehrgang: Tauchen für den Naturschutz. Durch die bestehende Kooperation der Vereine entstand ein Netzwerk das einengroßen Teil der Seen in der Rheinebene abdecken kann. In 5 regionalen Seen wurden bereits 28 unterschiedliche Pflanzenarten von uns bestimmt und insgesamt über 44 Herbarbelege erstellt. Seit diesem Jahr steht der Verein in Verbindung mit dem Naturkundemuseum Karlsruhe, das Interesse an der Arbeit sowie an unseren Herbarbelegen bekundet haben, erklärte der Kurator C. Schirmeister. Somit kam dem Verein die Idee dieses doch auch im Waldhägenich durchzuführen. So trat der Verein an die Stadt Bühl heran und traf dort mit diesem Projekt auf offenen Ohren. Nach der Eingabe unseres Projektplans, einigen Gesprächen, Mails und Genehmigungen konnte M.Thees, den Schüssel für den Waldhägenich in Empfang nehmen. Auch das Gespräch mit O. Glutsch vom Angelverein war sehr informativ. Hier leisten beide Vereine jetzt Pionierarbeit. Warum? Angler und Taucher haben Vorurteile dem andern gegenüber aus den verschiedensten Gründen, aber beide können ohne Wasser ihrem Hobby nicht nachgehen und intakte Seen, sind für beide sehr wichtig.

Wenn das Ökosystem See in seinem Gleichgewicht durch Fremdeinwirkungen (meist menschlicherseits) gestört wird hat das nicht nur Auswirkungen auf die Flora und Fauna des Sees sondern auch auf die gesamte Umgebung über Wasser. Daher ist es umso wichtiger auch über den Zustand unserer Gewässer explizit informiert zu sein um die Pracht unserer Heimat zu erhalten.

Während des Gesprächs kamen sich beide Seiten näher und stellten fest, dass es doch einige Bereiche gibt wo eine Zusammenarbeit von Vorteil ist und dass die Informationen von beiden Seiten dem anderen helfen den See und das Gleichgewicht besser zu verstehen.

  1. Glutsch, J. Doll und M. Thees bekräftigen ihre Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zu beiden Seen.

Bei einer Information bekamen die Taucher große Augen. Karpfen geräuchert, soll laut O. Glutsch, eine Delikatesse sein worauf die Taucher sich ungläubig anschauten und zum nächsten Räuchern gleich eingeladen wurden.

Der Leitsatz der Gruppe NAWITA- Natur-verständnis / schutz, hört nicht an der Wasseroberfläche auf!

14.04.2018

https://youtube.com/watch?v=9W2HXHUyIhw%3Fversion%3D3u0026rel%3D1u0026showsearch%3D0u0026showinfo%3D1u0026iv_load_policy%3D1u0026fs%3D1u0026hl%3Ddeu0026autohide%3D2u0026wmode%3Dtransparent

10.04.2018

Tauchverein führt Monitoringprojekt im Waldhägenichsee durch

Erstes Treffen mit Vertretern der Stadt Bühl und des Angelvereins Altschweier zur Durchsprache und Erörterung des Projektes.

Einzelheiten zu dem Projekt werden folgen.

17.03.2018

NAWITA500

Umbenennung der Gruppe: Tauchen für den Naturschutz in Neue Gruppe: Wissenschaftliches Tauchen.
Begründung:
Da wir als Gruppe nicht für den Naturschutz direkt arbeiten, konnten wir uns mit dem Wort nicht direkt identifizieren. Wir sammeln Daten, beobachten, legen Herbarbelege an und teilen diese Daten.
Vielleicht werden diese Datenerhebungen späte zu Naturschutzprojekten herangezogen aber wir als Gruppe greifen nicht in den Naturschutz ein.

03.03.2018

INFO zur Gruppe: Tauchen für den Naturschutz
Geschafft! Wir konnten fast alle 33 Herbarbelege auf A3 ziehen. Einige haben wir nicht richtig gepresst und diese sind geschimmelt, aber aus Fehlern lernen wir! Unsere Presse haben wir jetzt optimiert und den Pressvorgang gestallten wir jetzt auch anders.

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25.02.2018

INFO zur Gruppe: Tauchen für den Naturschutz
Unsere erste Aufgabe für 2018 war es alle Herbarbelege zu sichten und diese auf A3 Papier zu befestigen, einen neue Legende anzulegen, ein Datenabgleich und neu zu ordnen.

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02.12.2017

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Gestern hatten wir hohen Besuch im Verein. Volker Krautkrämer, einer der Autoren von dem Buch: Pflanzen im Süßwasser, kam zu uns und bewertete unsere Arbeit der Gruppe Tauchen für den Naturschutz.

Seit einem Jahr bestimmen wir jetzt im Verein Pflanzen. Diese Arbeit muss regelmäßig von einem Fachmann kontrolliert werden und in Volker haben wir nicht nur einen Fachmann, sondern einen Spezialisten im Bereich der Makrophyten.

Danke an Volker und an Frank das ihr bei uns wart.

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21.10.2017 (E-Mail Zusammenfassung an den NABU)

Einem Jahr Tauchen für den Naturschutz in Baden-Württemberg

Wir schicken Ihnen diesen Text um Sie an unserem Projekt: Tauch für den Naturschutz, in Baden Württemberg teilhaben zu lassen. Auch wenn wir keiner Ortsgruppe des NABU angehören sind wir doch sehr geprägt für die Natur durch unser Hobby und seit dem Lehrgang der durch Ihrer Organisation dem NABU der Ortsgruppe Brandenburg entstanden ist. Ein Jahr besteht in Baden-Württemberg die erste Tauchgruppe: Tauchen für den Naturschutz, des Tauchsportverein Mittelbaden e. V. (TSVMB) und Bundesweit gibt es solche Ortsgruppen in weiteren 5 Bundesländern.

https://www.stiftungen.org/fileadmin/stiftungen_org/Verband/Was_wir_tun/Veranstaltungen/AK-Umwelt/2016/Tauchen_fuer-den-Naturschutz-Oldorff.pdf
(Unsere Gruppe wird auch in diesem Bericht gezeigt)

Durch unsere Frage am 23.05.2016 auf Facebook: Kann mir da jemand weiterhelfen was das ist? Eine Alge? Und wo bekommt man darüber Infos her?
https://www.facebook.com/hadley.officer/videos/1167856023267054/
hat sich unser Blickwinkel für die Unterwasserfauna

total geändert. Durch die tolle Unterstützung und den 3 tägigen Lehrgang mit Silke Oldorff (stellvertretende Naturparkleiterin für den Bereich Landschaftsplanung, inclusive Pflege- und Entwicklungsplanung und NATURA 2000-Management-Planung sowie Artenschutz im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land) und Volker Krautkrämer (Ausbilder für: Tauchen für den Naturschutz, für NRW und BW) konnten wir im August 2016 mit der Gruppe Tauch für den Naturschutz in unserem Verein starten. 10 Teilnehmer, darunter nicht nur Teilnehmer aus unserem Verein, nahmen an diesem Lehrgang teil. Der Inhalt des Lehrgangs war, Tauchuntersuchungen zu Erfassung von Makrophyten. Taucher werden zu logistischen, vegetationskundlichen und populationsbiologischen Fragestellungen sowie zur Bewertung der Gewässergüte eingesetzt.

https://www.nabu-naturschutztauchen.de/

Seitdem konnten wir:
Statistik: siehe Anhang
Zeitungsartikel: 7 Veröffentlichungen
Unzählige Veröffentlichungen im Netz
Videos Veröffentlichungen: 2
https://youtu.be/lNhJl8dX0J8
https://youtu.be/_ysxplTTtTk

http://www.tsvmb.de/TSVMB-Gruppen/Naturschutz/Chronik.html

Aller Anfang für uns war schwer eine Pflanze zu bestimmen. Keiner kannte sich mit Fachbegriffe wie Stipularkranz, Rindenzellen, Diplostich von uns aus. Mit der Zeit, viel Übung, viel lesen und dank der Unterstützung von Volker Krautkrämer und der Gymnasialschule Windeck mit der

Biologielehrerin Frau Becker die uns ein Stereo-Mikroskop ab und zu auslieh, wurden wir immer besser.

2017 absolvierte eine weiterer Tauchverein in Baden-Württemberg den Lehrgang: Tauch für den Naturschutz. Der TSV Malsch trat an uns heran und so entstand das erste Netzwerk in Baden zu diesem Projekt. Seitdem treffen wir uns unregelmäßig und tauschen Erfahrungen aus. Es besteht auch eine Kooperation zum Tauchverein DUC in Kehl. Somit ist ein großer Teil der Rheinebene in Baden abgedeckt zur Makrophytenbestimmung.

Wir als Taucher können unserem Hobby nur nachgehen, wenn wir eine intakte Unterwasserwelt haben. Wir möchten der Natur etwas zurückgeben und unseren Beitrag dazu leisten Persönlich und im Verein.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden
TSVMB WWW.tsvmb.de
TSV Malsch www.tsv-malsch.de
DUC Kehl e.V. www.duc-kehl.de

Mit sportlichen Grüßen Michael Thees

Michael Thees
Tauchsportverein Mittelbaden e. V.
Pressewart
Dammweg 1

77815 Bühl/Vimbuch
Handy +49 (0) 172 72 33 781

E-Mail:       Presse@tsvmb.de
Internet:   http://www.tsvmb.de
Facebook: Link
You Tube: Link

11.10.2017

25.09.2017

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Welche Flora gibt es unter Wasser? Taucher aus Malsch und Bühl arbeiten bei deren Bestimmung zusammen. | Foto: TSV Malsch

Malsch und Bühl kooperieren

Taucher als Umweltbeobachter in Baggerseen

Taucher als Umweltbeobachter unter Wasser: diese Idee verfolgen seit  kurzen  die beiden Tauchsportvereine in Malsch und in Vimbuch (TSV Mittelbaden). Die Initiative aus Malsch trägt  damit Früchte.  „Beide Vereine haben eine gut ausgebildete und engagierte Gruppe von Mitgliedern, die sich des Themas annehmen möchte“, erklärt der Malscher Vorsitzende Bernd Hofmann aus Rheinstetten. Dabei stehe die Beobachtung von Unterwasserpflanzen, im Fachbegriff Makrophyten genannt, im ersten Schritt im Vordergrund.

Tauchgänge in Baggerseen der Region

Ein erstes Treffen der jetzt eng zusammen arbeitenden Naturschutztaucher hat bereits stattgefunden. Bei gezielten Tauchgängen in ausgewählten Baggerseen der Oberrheinebene sollen nun die vorkommenden Arten und deren Verbreitung bestimmt werden. Zum Einsatz kommen dabei Unterwasserkameras und Unterwasserschreibtafeln für die Dokumentation. Einzelne Exemplare werden für das Herstellen von Pflanzenbelegen entnommen und genau bestimmt. Bevor dies geschieht, werden die Pflanzen ausgelegt und somit für die Bestimmung vorbereitet.

Sinnvoll, Erfahrungen auszutauschen

„Obwohl es umfangreiche Publikationen zum Thema gibt, ist die Bestimmung vieler Pflanzen, gerade der Armleuchteralgen, schwierig“, betont Hofmann. „Daher ist es sinnvoll die Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zum Ziel zu kommen.“ Bleiben dennoch Unsicherheiten, verfüge die Gruppe über ein Netzwerk zu den Ausbildern und weiteren Biologen, die gerne professionelle Hilfestellung leisten. Da die Unterwasserpflanzen Indikatoren für den Zustand der Gewässer darstellen, stellt die Arbeit der Taucher eine wichtige Grundlage für die Bewertung des Baggersees als Lebensraum dar. Man widmet sich insbesondere kleineren Seen unter 50 Hektar Größe, unter diese Kategorie fallen praktisch alle Seen in der Region.
Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, weitere interessierte Taucher für die Idee zu gewinnen und in der Zukunft gemeinsame Projekte mit dem behördlichen Naturschutz und den Naturschutzverbänden zu organisieren. Das Netzwerk soll also laut TSV Malsch immer weiter wachsen.

Kontakt: TSV Malsch , TSV Mittelbaden

Tauchen für den Naturschutz

– eine Idee beginnt sich zu entwickeln –

Taucher als Umweltbeobachter unter Wasser, diese Idee verfolgen seit vergangenem Wochenende die beiden Tauchsportvereine in Malsch und in Vimbuch (TSV Mittelbaden) in einer gemeinsamen Zusammenarbeit.

Beide Vereine haben eine gut ausgebildete und engagierte Gruppe von Mitgliedern, die sich dem Thema annehmen möchte. Dabei steht die Beobachtung von Unterwasserpflanzen, sogenannter Makrophyten, im ersten Schritt im Vordergrund.

http://www.tsv-malsch.de/images/stories/aktuelles/K1600_DSCN4159.JPG

Bei gezielten Tauchgängen in ausgewählten Baggerseen der Oberrheinebene werden die vorkommenden Arten und deren Verbreitung bestimmt. Mit dabei sind Unterwasserkameras und Unterwasserschreibtafeln für die Dokumentation. Einzelne Exemplare werden für das Herstellen von Pflanzenbelegen entnommen und genau bestimmt.

http://www.tsv-malsch.de/images/stories/aktuelles/K1600_DSCN4134.JPG

Obwohl es umfangreiche Publikationen zum Thema gibt ist die Bestimmung vieler Pflanzen, gerade der Armleuchteralgen, schwierig. Da ist es sinnvoll die Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zum Ziel zu kommen.

http://www.tsv-malsch.de/images/stories/aktuelles/K1600_DSCN4155.JPG

Bleiben dennoch Unsicherheiten, verfügt die Gruppe über ein Netzwerk zu den Ausbildern und weiteren Biologen, die gerne professionelle Hilfestellung leisten.

Da die Unterwasserpflanzen Indikatoren für den Zustand der Gewässer darstellen stellt die Arbeit eine Grundlage für die Bewertung des Baggersees als Lebensraum dar.

Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt weitere interessierte Taucher für die Idee zu gewinnen und in der Zukunft gemeinsame Projekte mit dem Behördlichen Naturschutz und den Naturschutzverbänden durchzuführen –Infos und Ansprechpartner findet man auf den Homepages der beiden Vereine.

04.08.2017

Pressetext Achen-Bühler -Bote

31.07.2017

Auch wenn wir keinen Platz beim Stern des Sports belegt haben, sind wir alle Stolz auf die Anerkennung unsere Arbeit im Vereine für das Naturschutztauchen. Diese Arbeit lässt sich schwer bewerten da sie auf lange Zeit angelegt ist. Irgendwann werden die gesammelten Daten und die Pflanzen uns ein genaueres Bild unserer Baggersee wiedergeben und deren Entwicklung in den Jahren. Wir hoffen, das die Gesellschaft dann Schlussfolgerungen treffen kann um unsere Baggerseen für unsere Allgemeinwohl zu schützen und zu erhalten.

28.06.2017

Am 28.06 traf sich ein Teil der NABU-Gruppe des TSVMB zum Pflanzenbestimmen. Wieder einmal brauchten wir viel Zeit und Geduld zum bestimmen aber mit jedem mal wird es besser und wir kommen immer besser mit dem Bestimmungsschlüssel zurecht. Wir haben folgende Pflanzen bestimmt: Chara Vulgaris – Gewöhnliche Armleuchteralge und Nitella Opaca – Dunkle Glanzleuchteralge.

15.06.2017

Dreimal Osten und zurück oder Fische, das Maß aller Dinge!?…Bild könnte enthalten: 3 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehen, Bus, Himmel, Wolken und im Freien

Zum dritten Mal zog es die Taucher des Tausportverein Mittelbaden e.V. (TSVMB) nach Sachsen- Anhalt an den Geíseltalsee. Dieses mal jedoch nicht nur zum Tauchen, sondern sie waren auf einer Bildungsreise: Tauchen für den Naturschutz. Die Gruppe um Leiter Michael Huck war gespannt auf die etwas andere Unterwasserwelt,
die geografische Lage des Sees und des Bewuchses unter Wasser. Durch die 2 Osttouren davor, wussten einige Taucher, das die Vegetation eine andere ist als in den regionalen Seen, jedoch achtete damals KEINER auf Unterwasserpflanzen. Nur Fische waren das Maß aller Dinge. Je größer desto besser. Diese Denkweise ist immer noch stark in den Köpfen der meisten Taucher und Angler verankert. Von den insgesamt 5 Tauchgängen (TG) war schon im Vorfeld der erste Tauchgang als Check TG geplant und die anderen 4 TG‘s zum Sammeln von Präparaten und deren Bestimmung.

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Was für uns dann am Freitag noch dazwischen kam war das Fernsehen des MDR! Jetzt sind wir Taucher des TSVMB von Baden Württemberg hier zum tauchen und Pflanzenbestimmen und kommen hier im Fernseher. Am 1.7 wurde die Sendung mit UNS ausgestrahlt. Auch unser LOGO vom TSVMB war im Film kurz an Hörbuch Claus Brust zu sehen.
Link zum Video: http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/c/video-118758.html
(kurz am Anfang und ab Zeit im Video 00:26:35 das kommen wir!)

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Personen, die sitzen, Baum, Gras, im Freien und Natur

In diesem mesotrophen See 3140(nährstoffarm) ist schon auf den ersten paar Metern an einigen Einstiegsstellen ein Unterschied zu unseren heimischen Seen sofort zu erkennen. Große Flächen mit Pflanzenbewuchs erblickt der Taucher durch die Maske. Das zweite was man ab ca. 7 Meter sofort sieht ist die untere Makrophyten Grenze (UMG). Das ist die Grenze bis zu der Pflanzen in größerer Population noch wachsen. Hier sieht das Unterwasserbild so aus, als ob ein Gärtner seine Pflanzen in einer langen Linien bis zu dieser Stelle gesetzt hat. Danach wachsen nur noch vereinzelt ein paar Pflanzen und es wird spürbar kälter! Ab hier wird die Unterwasserwelt von Muscheln, Schnecken, alten Bäumen und Sträuchern übernommen. Relikte aus der Zeit, als der See noch nicht mit Wasser geflutet war. In solch kalten Seen muss jeder Taucher zur eigenen Sicherheit mit zwei komplett getrennten Luft- Systemen tauchen (redundant)! Was bedeutet ein redundantes System? Das bedeutet, das jeder Bestandteil des Luftversorgungssystems doppelt vorhanden ist. ln dieser kalten Umgebung wächst keine Pflanze mehr. Kälte, Dunkelheit und mystische Strukturen der Bäume die mit Muschel vollhängen um gibt den Taucher. Beim Tauchgang wurden die Pflanzen fotografiert, ihre Entnahme dokumentiert und für den Transport präpariert. Auf den zweiten Blick erkannten die Taucher, das die Fauna an Artenvielfallt ärmer ist als in den regionalen Seen, hier aber an Masse viel, viel mehr vorhanden ist, was wiederum den Artenreichtum an Fischen aus macht.

Kein automatischer Alternativtext verfügbar.

Die Präparate die im Geiseltalsee entnommen wurde werden im Vereinsheim in Bühl bestimmt, getrocknet und herbarisiert. Die Daten werden später an Silke Oldorff vom NABU– Naturschutz Tauchen , sowie an Heiko Günzel vom Tauchzentrum Geiseltal weitergegeben. Bei weiteren TG kann man diese Daten vergleichen und Veränderungen z.B. invasiver gebietsfremder Arten festhalten oder Schlussfolgerungen daraus treffen, um die Entwicklung des Geiseltalsees als Naherholungsgebiet und Rückzugsmöglichkeit für Tiere, Pflanzen sowie Mensch zu erhalten.

13.06.2017

Treffen mit örtlicher Presse

Heute traf sich Michael Huck der Gruppenleiter Tauchen für den Naturschutz und Michael Thees der Pressewart das TSVMB in der Redaktion des Acher-und Bühler Bote https://bnn.de/kontakt/buehl um über das Projekt: Tauchen für den Naturschutz in Zusammenarbeit mit dem NABU zu berichten. In einem langen Gespräch mit Antje Rupprecht wurde über die bisherige Arbeit und über zukünftige Projekte berichtet. Es soll daraus ein großer Bericht in der örtlichen Tageszeitung entstehen. Wir werden hier natürlich darüber berichten.

13.06.2017

4 mal Kinderspass in Bühl und der TSVMB ist immer mit dabei!!!

Auch 2017 war der Tauchsportverein Mittelbaden e. V. (TSVMB) mit dabei und präsentierte sich zum Kinderspass ganz neu.
Mit 2 neuen Gruppen: Naturschutztauchen und Suchen & Bergen, sowie mit 2 neuen Tauchlehrern Till Holzheuer und Jeremias Eisner startet der TSVMB in die Saison. Natürlich war auch Sharkprojekt vertreten durch Martin Trösch mit am Start.

Aber an diesem Tag waren die Kinder die Hauptattraktion. Diese kamen und staunten nicht schlecht, was es alles so in unseren Baggerseen an Pflanzenreichtum gibt, präsentiert durch unsere Naturschutztaucher am Stand. Viele probierten auch das Tauchen mit dem Lungenautomaten im Aquarium aus. So trafen sich am Stand des TSVMB alte Bekannte und Kinder für die es ganz neu war, in die Welt unter der Wasseroberfläche einzutauchen.

Für den TSVMB war der Tag trotz des Regens ein voller Erfolg, was sich in den Gesichtern der Kinder wiederspiegelte, die nach dem „Tauchgang“ die Tauchmaske abnahmen.

Ein klares Wort fand der 1. Vorstand des TSVMB Mathias Probst: „Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei.“

01.05.2017

Ich komme langsam nicht mehr mit dem Filmmaterial hinterher! Hier mal kurz was neues von unserem neuen Tauchplatz! https://www.youtube.com/embed/_ysxplTTtTk?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent

02.04.2017

Naturschutztauchen: Erster TG mit Pflanzenbestimmung

Gespräch von dem Leiter Hucky:
Es gibt wirklich viele jung Muscheln überall, was für eine super Sicht und wenig Schwebeteilchen sorgt und gut für die Pflanzen ist.
Was ich auch zum ersten mal gesehen haben war ein jung Wels ca. 10cm groß.
Den konnte Officer Hadley auch Filmen, aber was das größte für uns war, das wir folgende Pflanze gefunden haben auf 7m Tiefe:
Das Gewöhnliche Quellmoos (Fontinalís antipyretica) gehört zu den unter Wasser lebenden Laubmoosen. Das Quellmoos wächst meist in langsam fließenden, seltener in stehenden Gewässern. Es ist meist in sauberen, nährstoffarmen (oligotrophen) Bächen und größeren Seen zu finden und wurde früher als Heilpflanze genutzt (Fons = Quelle, antipyretica = gegen Fieber).
Heute wird sie jedoch bestenfalls zur Verzierung und als Sauerstofflieferant in Aquarien und Gartenteichen eingesetzt. Sie ist in einer Wassertiefe von bis zu 18 Metern anzutreffen. Die Art ist sehr weit verbreitet in der nördlichen Hemisphäre.

02.01.2017

Das Muschelsterben!?
Anfrage über FB undwir bitten um HILFE. https://www.youtube.com/embed/ljx9vvENlGU?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent

05.09.2016

Besuch im Verein. Unser Freund Volker war wieder im „Ländle“ und besuchte uns. Zugleich konnte er sehen was wir seit dem Seminar Naturschutztauchen alles so gesammelt und bestimmt haben. Auch die Kontakte die wir mit der Stadt Bühl geknüpft haben und unsere Organisationsstruktur die wir aufgebaut haben. Später kam noch Frank, was uns auch freute. Wir konnten unsere Erkenntnisse mit beiden diskutieren und die weiter Vorgehensweise. Danke an beide! PS: Schulnote 3 bei der Bestimmung!

30.08.2016

Erstes Treffen der TSVMB Abt.: Tauchen für den Naturschutz

26.06.2016

Erster sehr positiver Kontakt mit der Stadt Bühl

26.08.2016

Pressetext Badisches Tageblatt

Pressetext Achen-Bühler-Bote

21.08.2016

21.08.2016

Erstes NABU-Projekt des TSVMB: Tauchen für den Naturschutz in Baden Württemberg https://www.youtube.com/embed/lNhJl8dX0J8?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent

Am 20.-21.08. trafen sich 9 Taucher vereinsübergreifend aus der Region im Tauchsportverein Mittelbaden e.V. zum ersten zertifizierten Ausbildungslehrgang Tauchen für den Naturschutz, des NABU unter Leitung des Biologen Volker Krautkrämer vom NABU Brandenburg. Naturschutz geht uns alle an und das will der TSVMB ab 2016 verstärkt umsetzen, denn Umweltschutz hört nicht an der Wasseroberfläche auf. Lehrinhalte des theoretischen Abschnitts waren die Wasserrahmenrichtlinien (WRRL), Einordnung der See Typen nach NATURA 2000- des Europäische Schutzgebietsnetzes, Habitatstrukturen bei der Gewässerbewertung, sowie die Bedeutung von Wasserpflanzen in ihrem Lebensraum. Die Teilnehmer hörten nur noch Lateinische Namen wie Characeen, Elodea canadensis, Nuphar lutea. Einfacher war da die Bestimmung der unteren Makrophyten Grenze (UMG, ist die Grenze an der die letzte verwurzelte Pflanze lebt). Im praktischen Abschnitt ging es darum, Pflanzen in den Seen zur späteren Bestimmung zu sammeln und die Bewertung des Sees nach NATURA 2000-Code. Ein See der betaucht wurden, war Eutroph nach Code 3150 das heißt, Nährstoffreich und er hat mehr als 5 Pflanzenarten. Die Taucher entdeckten bei ihrem ersten Tauchgang über 15 Arten, was selbst den Biologen Volker überraschte!
Der zweite See (Matschelsee) war da schwieriger einzustufen. Der Matschelsee ist nach den EU- WRRL, in ein 3140er Gewässertyp einzustufen, der für oli- bis mesotrophe (nährstofffreie bis nährstoffarme ) Gewässer gilt, die mit Armleuchteralgen besetzt sind. Allerdings ist der See zurzeit durch bentivore (wühlende) Fischarten (Karpfen, Brassen, Schleie) in den Tiefen von 2-14m erheblich geschädigt. Im Matschelsee konnten insgesamt 4 Armleuchteralgenarten (Characeen) nachgewiesen werden. Nitella confervacea von 16-18, 2m, Tolypella glomerata in 15-16m, Chara hispida in 3-4m, Chara globularis in 3-4m. Nitella confervacea ist selten bis sehr selten. Tolypella ist ebenfalls als selten einzustufen. An höheren Pflanzen wurden 14 Arten gefunden. Dieses Artenspektrum zeichnet auch einen guten See aus.
Nach den Tauchgängen ging es daran die Pflanzen zu bestimmen, zu pressen und in einem Herbarium zu archivieren. Volker steckte die Teilnehmer mit seiner Begeisterung so an, dass jeder schnell wusste um was es ging und mit Begeisterung dabei war. All die Daten und Pflanzen die aufgenommen wurden, werden in einer deutschlandweiten Datenbank eingegeben. Dafür sind qualitativ aussagefähige und belastbare Daten erforderlich.
Nur so können Behörden zum Handeln bewegt und Kommunen, Eigentümer sowie Nutzer zu signifikanten Reduzierungen von Gewässerverschmutzungen angehalten werden, erklärte der Abteilungsleiter für Naturschutztauchen des TSVMB Michael Huck. Volker Krautkrämer wurde gefragt, was ihm am besten an den zwei Ausbildungstagen gefallen hat: „…Toller Vereinszusammenhalt und das Verhalten beim Tauchen, sehr gute und anspruchsvolle Tauchgewässer, große Pflanzenvielfalt, tiefe UMG und ich würde gern wiederkommen zu euch….“ › Sporttaucher, Naturschützer und Menschen der Region haben gemeinsame Interessen: klares Wasser und eine vielfältige Unterwasserwelt. Dafür setzt sich der TSVMB mit seiner Abteilung ‚Tauchen für den Naturschutz‘ ab jetzt ein.

21.08.2016

20.08.2016

19.08.2016

16.06.2016

Pressetext Badisches-Tageblatt

Pressetext Achen-Bühler-Bote

07.06.2016

Gestern hatten wir Besuch von Silke Oldorff und Volker Krautkrämer. Diese ist die stellvertretende Naturparkleiterin für den Bereich Landschaftsplanung, inklusive Pflege- und Entwicklungsplanung und NATURA 2000-Management-Planung sowie Artenschutz im Naturpark Stechlin-Ruppin. Sie sprach mit uns über die Projektarbeit die sich nicht nur auf tiefe Tauchgänge bezieht, sondern auch auf das wahrnehmen von Flora, Fauna, deren Entwicklung und Rückschlüsse auf den Zustand eines Gewässers. Die Taucher können unter Wasser Veränderungen frühzeitig erkennen und ihre Funktion als Frühwarnsystem und Bioindikatoren unter Wasser wahrnehmen und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Um zu sehen wie so ein Projekttauchgang abläuft luden wir Silke und Volker zum Tauchgang ein.

https://youtube.com/watch?v=lNhJl8dX0J8%3Fversion%3D3u0026rel%3D1u0026showsearch%3D0u0026showinfo%3D1u0026iv_load_policy%3D1u0026fs%3D1u0026hl%3Ddeu0026autohide%3D2u0026wmode%3Dtransparent

23.05.2016

DER ANFANG

Mit dieser Frage in Facebook hat alles angefangen: https://www.facebook.com/v2.3/plugins/video.php?allowfullscreen=true&app_id=249643311490&channel=https%3A%2F%2Fstaticxx.facebook.com%2Fx%2Fconnect%2Fxd_arbiter%2F%3Fversion%3D46%23cb%3Df1035aefe30c736%26domain%3Dtauchsportvereinmittelbaden.wordpress.com%26origin%3Dhttps%253A%252F%252Ftauchsportvereinmittelbaden.wordpress.com%252Ff2cb969230a4e22%26relation%3Dparent.parent&container_width=700&href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fhadley.officer%2Fvideos%2F1167856023267054%2F%3Ft%3D11&locale=de_DE&sdk=joey

Kann mir da jemand weiterhelfen was das ist? Eine Alge? Und wo bekommt man darüber Infos her?