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Die Vielfalt kann man zunächst vereinfacht als die Anzahl der Arten definieren. Das mag für einige Untersuchungen ein brauchbarer Wert sein, für die meisten Situationen ist er jedoch nicht ideal. Oft reicht es nicht aus, die Anzahl der Arten zu wissen. Von Bedeutung ist auch die relative Häufigkeit oder Dominanz jeder Art. Betrachten wir zunächst die Überlebenschancen einer Art: Wenn ein Räuber von 10 Beutearten abhängig ist, die alle über einen lange Zeitraum hinweg ungefähr die gleiche Abundanz haben, so haben alle 10 Arten für die Ernährung des Räubers eine vergleichbare Bedeutung. Falls nur eine Art sehr häufig und neun sehr selten sind, dann spielen die neun Arten mit nur wenigen Individuen eine unbedeutende Rolle bei der Ernährung und Regulierung der Räuberpopulation. Sie verhält sich im wesentlichen so, als ob nur eine einzige Art als Beute zur Verfügung stünde. In diesem Fall ist das Risiko zu verhungern für den Räuber sehr groß, wenn diese eine Hauptbeuteart nicht mehr verfügbar ist. Das Überleben des Beutegreifers ist somit nicht gesichert, sondern gefährdet und instabil. Demnach muß ein Maß für die Mannigfaltigkeit bzw. Diversität auch die relativen Häufigkeiten (=Dominanz) der Arten berücksichtigen. Mehrere Maße sind vorgeschlagen worden, u. a. der Simpson-Index. Der am häufigsten benutzte Index wird teilweise als das Maß für die Entropie oder als der Shannon-Wiener-Informationsgehalt oder einfach als der Informationsgehalt des Systems bezeichnet.

Allgemein zur Biodiversität https://www.kartieren.de/Mapper/Divers.htm

Zusatzerklärung zu den Daten

Somit haben wir zum einen den Shannon-Wiener Index berechnet. Für die Formel (ni) haben wir nicht die Artenanzahl oder Artenanzahl % genommen, sondern die Summe des Makrophytenindex, Formel (Q+Q*l). Mit Formel (Q+Q*l) haben wir die Summe der Schätzstufen der KA-Bereiche was eine genauere Berechnung ergibt.

Des weiteren haben wir die Evenness, Äquität mit aufgenommen und berechnet.

Wir sind KEINE Wissenschaftler und maßen es uns auch nicht an! All das was wir erarbeitet haben, haben wir gelesen, leiten es durch unsere Erfahrung ab oder unser Mentor V. Krautkrämer, den wir vieeeeel zu selten sehen, hilft uns in unserer Arbeit weiter.


NAWITA See-IDShannon-Index
012,435
022,357
172,339
201,870
061,568
Ergebnisse 07.2022

1. Shannon-index (H)

Shannon-Weiner index (H) – Dieses Diversitätsmaß stammt aus der Informationstheorie und misst die Ordnung (oder Unordnung), die innerhalb eines bestimmten Systems beobachtet wird. In ökologischen Studien wird diese Ordnung durch die Anzahl der Individuen charakterisiert, die für jede Art im Bereich der Probe beobachtet werden (z.B. Biofilm auf einer VIRTUE-Platte).

Der Simpson-Index wurde 1949 von Edward H. Simpson zur Beschreibung der Diversität (vgl. Biodiversität) entwickelt und ist neben dem Shannon-Index und der daraus berechneten Evenness einer der am häufigsten benutzten Diversitätsindizes. Er drückt die Wahrscheinlichkeit aus, dass zwei aus allen Individuen einer Aufnahme zufällig ausgewählte Individuen nicht der gleichen Art angehören. Dazu werden die Wahrscheinlichkeiten, eine bestimmte Art i

auszuwählen und diese Art nochmals auszuwählen (dabei steht das erste Individuum nicht mehr zur Wahl) multipliziert und anschließend dieses Produkt für alle Arten summiert.

Der Simpson-Index D

wird also wie folgt berechnet: D=1−∑Si=1ni(ni−1)n(n−1)

wobei ni die Zahl der Individuen einer Art i, n

die Gesamtzahl der Individuen wiedergibt. D ist gleich 0, wenn alle Individuen der gleichen Art angehören, es also gar keine Diversität gibt. Je größer die Diversität, desto mehr nähert sich D der 1.

In Vegetationsaufnahmen werden in der Regel keine Individuen gezählt sondern Flächenanteile („Deckung“) der einzelnen Arten geschätzt. Es geht nun also um die Wahrscheinlichkeit, an zwei zufällig gewählten Punkten innerhalb einer Aufnahmefläche nicht die gleiche Art anzutreffen. Mit Deckungswerten statt Individuen vereinfacht sich die Formel, weil die Wahrscheinlichkeiten für den ersten und zweiten Punkt die gleichen sind:


NAWITA See-IDEvennessArtenreichtum/H
010,94912
020,8756
170,86415
200,8519
060,84218
Ergebnisse 07.2022

2. Die Evenness (E)

Die Evenness (E) – Ein Maß dafür, wie ähnlich die Häufigkeiten verschiedener Arten in der Gemeinschaft sind.


3. Fazit

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